Wenn du in die Arbeitswelt einsteigen möchtest, ist es wichtig, den passenden Job zu finden. Dabei tauchen viele Fragen auf: Wo möchtest du arbeiten und in welchem Bereich? Wie viele Stunden möchtest du arbeiten? Es ist frustrierend, einen Job zu haben, der einem nicht gefällt. Der Weg zum Traumjob ist jedoch anspruchsvoll: Arbeitgeber stellen hohe Anforderungen an Bewerber. Vom formalen Anforderungsprofil bis hin zur gewünschten Studien- und Berufserfahrung – der Arbeitsmarkt ist anspruchsvoll.
Zu Beginn ist es wichtig, sich einen Überblick über passende Stellenanzeigen zu verschaffen. Dabei sollte man besonders auf die geforderte Berufserfahrung, den Arbeitsort und die Branche achten. Wenn du bereits Berufserfahrung hast, ist es sinnvoll, darauf aufzubauen. Als Berufseinsteiger solltest du genau überlegen, wo du leben und arbeiten möchtest. Sei flexibel und schaue auch außerhalb der großen Städte. Attraktive Stellen in Ballungszentren sind oft hart umkämpft. Achte darauf, dass die Arbeitgeber tatsächlich Nachwuchskräfte suchen. Dies ist oft in der Stellenanzeige vermerkt. Wenn Berufserfahrung erforderlich ist, werden Bewerbungen von Berufseinsteigern oft aussortiert. Das ist für dich und den Arbeitgeber frustrierend.Wenn du bereits im Berufsleben stehst, musst du nicht so sehr auf formale Kriterien achten. Einige Jahre weniger Berufserfahrung lassen sich oft durch die Nennung wichtiger Projekte oder herausgehobener Verantwortlichkeiten kompensieren. Die Stellenanzeige gibt in der Regel eine grobe Erwartungshaltung an Bewerber wieder.
Wenn du passende Stellenanzeigen gefunden hast, geht es darum, sich zu bewerben. Achte besonders auf die in den Anzeigen genannten Fristen. Es ist ärgerlich, wenn deine Bewerbung aufgrund verspäteter Unterlagen abgelehnt wird. Nun geht es um das Anschreiben und den Lebenslauf - das Herzstück jeder Bewerbung.Anders als viele Bewerber es praktizieren, solltest du jede Bewerbung sorgfältig ausarbeiten. Personaler mögen keine generischen Texte. Beim Lebenslauf kannst du ein Muster verwenden, das du jeweils leicht an den entsprechenden Job anpasst. Das Anschreiben sollte dagegen Bezug auf das Unternehmen und die angestrebte Position nehmen. Es ist wichtig, dass der Personaler merkt, dass du dich mit dem Unternehmen und den Aufgaben des Jobs auseinandergesetzt hast. Dafür ist keine stundenlange Recherche erforderlich: Oft reicht es, Bezug auf die konkrete Stellenanzeige und die Unternehmens-Website zu nehmen. Nimm dir auf jeden Fall die Zeit, das Anschreiben individuell auf den jeweiligen Arbeitgeber zuzuschneiden.
Auch wenn du diese Tipps befolgst, ist es bei der Vielzahl von Mitbewerbern natürlich nicht garantiert, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Es ist jedoch wahrscheinlicher, als wenn du eine Flut an generischen Unterlagen an eine Vielzahl von Arbeitgebern versendest.
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